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Entangled­ Americas

Eine Landkarte der Amerikas mit CIAS Logo
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Forschungslinien

Transnational Flows

Transnational Flows

Die Arbeitsgruppe „Transnationale Flows“ richtet den Fokus auf hemisphärische Begegnungsszenarien und Austauschprozesse und fokussiert insbesondere mediale und kulturpolitische Aspekte. Vor dem Hintergrund der historischen geopolitischen Verflochtenheit der Amerikas unter asymmetrischen Bedingungen seit der europäischen Eroberung und dem Erbe von Kolonialismus und transnationalem Sklavenhandel untersucht diese Projektlinie, wie sich transamerikanische Mobilität unter den veränderten Dynamiken neoliberaler Krisenhaftigkeit und sich beschleunigender transnationaler Migrations-, Produktions- und Kommunikationsprozesse gestaltet.

In dieser Arbeitgruppe wird untersucht, welche Asymmetrien und Ungleichheiten diese Prozesse generieren bzw. verstärken, aber auch danach, welches Widerstandspotenzial kulturelle und mediale Artefakte und Handlungen unter diesen Bedingungen bereitstellen und welche Aushandlungsräume jenseits eng gezogener nationaler, identitärer oder ethnischer Grenzziehungen sie eröffnen.

// Arbeitsgruppenleiter

Prof. Dr. Wilfried Raussert


Neue Medien - fortbestehende Ungleichheiten Transamerikanische Politiken von Gender und Race im Cyberspace und Queer-of-Diaspora HipHop

Projektleiter:

  • Prof. Dr. Wilfried Raussert

Social Networks and Migratory Routes in Mexico

Projektleiter/Projektleiterin

  • Prof. Dr. Heinrich Schäfer
  • Prof. Dr. Cornelia Giebeler

Postkoloniale Verortungen und narrative Konstruktion des Bösen in den Amerikas: zur Verräumlichungen einer Kategorie in hispanoamerikanischen "plantation narratives" der Moderne

Projektleiterin:

  • Prof. Dr. Kirsten Kramer

Lexikalische Migration über Raum und Zeit: Die Sprache der Jamaikaner in Kanada

  • Joseph T. Farquharson

Projektleiterinnen

  • Prof. Dr. Barbara Job
  • Prof. Dr. Anne Schröder

Geopolitische Imaginarien

"Geopolitische Imaginarien" sind gerade in solchen historischen Phasen von besonderer Bedeutung, in denen territoriale Bezüge in Frage gestellt und durch neue ersetzt bzw. überlagert werden. Von besonderem Interesse sind hierbei die gemeinschaftsbildende Wirkung von geopolitischen Imaginarien sowie ihr strategischer Einsatz in den politischen Auseinandersetzungen um die Gestaltung der Zukunft in den Amerikas. Am Beispiel von urbaner Gewalt, Staatsgrenzen und multinationalen Räumen untersucht die Arbeitsgruppe, wie über geopolitische Imaginarien grenzüberschreitende oder verflüssigte Raumbezüge politisch beherrschbar, ökonomisch verwertbar oder kulturell verarbeitbar gemacht werden.

Arbeitsgruppenleiterin


Urbane Gewalt im Andenraum und in den USA im 20. Jahrhundert

  • Klaus Weinhauer

Projektleiterin:

  • Prof. Dr. Angelika Epple

Die Transnationalisierung der guatemaltekischen Pfingst-Kirchen in den USA

Religiöse Beziehungsverflechtungen in einer stratifizierten Welt

  • Clara Buitrago

Projektleiter:

  • Prof. Dr. Dr. Heinrich Wilhelm Schäfer

Die Rolle der Sowjetunion im Diskurs des argentinischen Peronismus (1943-1976)

Versuche der interamerikanischen Neuordnung nach dem Zweiten Weltkrieg

  • Mirko Petersen

Projektleiterin:

  • Prof. Dr. Angelika Epple

Integrative Verwertung einer Grenze?

Die Staatengrenze zwischen den USA und Kanada in der Metropolregion Detroit-Windsor als gemeinsam genutzte lokale ökonomische Ressource

  • Paul M. Tyrell

Projektleiter:

  • Prof. Dr. Thomas Welskopp

Emphasizing Identity or Multilateral Cooperation in the Polar Regions

Does Climate Change provoke a Transformation of the Political Relation between the Circumpolar Argentina, Canada, Chile and USA?

  • Dorothea Wehrmann

Projektleiter:

  • Prof. Dr. Mathias Albert

Gesellschaftliche Produktion von Umwelt

Die problematischen Wechselverhältnisse und Rückkoppelungen zwischen Umwelt und gesellschaftlicher Entwicklung stellen eine der drängendsten Problemlagen in den Amerikas dar. Deshalb stehen im Fokus der Arbeitsgruppe auf der einen Seite die grenzübergreifenden Prozesse von Aneignung und Transformation von Umwelt sowie, auf der anderen Seite, die Rückwirkungen von Naturereignissen und Umwelt auf den Verflechtungsraum der Amerikas. Inwiefern trägt die materiell überformte sowie medial, rechtlich, ökonomisch und politisch konstruierte und angeeignete Umwelt zur Konstitution eines transnationalen Verflechtungsraum bei? Die in dieser Forschungslinie angesiedelten Projekte erforschen neben gesellschaftlichen Wahrnehmungen von Mensch-Natur-Verhältnissen und so genannten Naturkatastrophen, Konflikte um die Verbreitung von Tieren und Pflanzen innerhalb des Verflechtungsraum der Amerikas und wie diese aus sozialer, politischer, rechtlicher und biologischer Sicht bewertet werden.

Arbeitsgruppenleiter


Sozial-ökologische Konflikte um die Inwertsetzung von Natur in Zentralamerika zwischen Umweltschutz und "green grabbing"

  • Anne Tittor

Projektleiter:

  • Prof. Dr. Olaf Kaltmeier
     

Social and Spatial Interpretations of Hazards in the Caribbean

  • Johannes Bohle

Projektleiter:

  • Prof. Dr. Olaf Kaltmeier

Perus Umstrittenes Konsultationsgesetz im Kontext von Indigenen Moblisierungen und Ressourcenkonflikten im Amazon

  • Riccarda Flemmer

Projektleiter:

Prof. Dr. Andreas Fisahn


The relation between the settlement of the Americas and its influence on the native flora 

  • Alexander Mosena

Projektleiter:

  • Prof. Dr. Wolfram Beyschlag
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